Digitaler Dienstag

Antisemitismus - Neue Formen im Rahmen des Gaza-Krieges

Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Volkshochschulen Burgenlandkreis und der Stadt Halle
Nahezu täglich wird in den Medien über Antisemitismus berichtet. Selten wird hierbei jedoch ersichtlich, was genau darunter zu verstehen ist. Häufig scheint es so, als trete Antisemitismus nur in bestimmten Kreisen auf - beispielsweise bei Neonazis. Jedoch geraten dabei gerade subtilere Erscheinungsformen schnell aus dem Blick. Konsens besteht in Gesellschaft und Politik darüber, dass nationalistischer oder biologisch begründeter Antisemitismus geächtet werden muss. Wie steht es jedoch um subtilere Erscheinungsformen? (Alltags-)Antisemitismus wie zweideutige sog. Judenwitze, antisemitische Stereotype oder Klischees oder gegen das Existenzrecht Israels gerichteter Antisemitismus werden oft nicht erkannt, sind gesamtgesellschaftlich aber auch jenseits rechtsextremer oder islamistischer Milieus weit verbreitet. Der Online-Vortrag widmet sich, nach einer knappen Einführung über die historische Entwicklung des Antisemitismus, vor allem den aktuell dominanten Erscheinungsformen. Diese werden mit konkreten Beispielen aus dem gesellschaftlichen Alltag illustriert. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, warum Verschwörungstheorien und Antisemitismus so eng miteinander verwoben sind.

Referent: Prof. Christoph Wolf



1 Abend, 10.03.2026
Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr
1 Termin(e)
Di 10.03.2026 18:00 - 19:30 Uhronline von überall aus
26108W001
kostenfrei

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