Hochsensible Kinder in Elternhaus und Schule
Vortrag und WorkshopEtwa15–20% der Bevölkerung gelten als hochsensibel. Betroffene junge Menschen fallen auf — beim Arzt, in Kita und Schule und oft auch zu Hause. Während die Kinder sehr wissbegierig und aufgeweckt sind, leiden sie schnell unter sensorischer Überforderung, klagen über kratzende Pullis und fühlen sich z.B. in lauten Umgebungen unwohl. Mitunter stehen Diagnosen wie Autismus im Raum.
Am ersten Abend wird ein Grundwissen über zwei verschiedene Konzepte von Hochsensibilität erworben. Anhand einer Merkmalliste werden die Teilnehmenden eingeladen, ihr/e Kind/er bzw. Schüler*innen (und ggf. sich selbst) zu beobachten bzw. mit ihnen ins Gespräch zu gehen.
Beim zweiten Termin stehen der Austausch und das gemeinsame Brainstorming über den kreativen Umgang mit den Herausforderungen hochsensibler junger Menschen im Vordergrund.
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern hochsensibler Kinder sowie pädagogische Fachkräfte. Mit den erarbeiteten Ideen und Strategien können sie hochsensiblen jungen Menschen helfen, ihre Potenziale besser zu nutzen und sich vor Überforderung zu schützen.
2 Tage, 18.02.2025, 25.02.2025 Dienstag, wöchentlich, 17:00 - 19:30 Uhr, 15 Min. Pause | |||||
2 Termin(e)
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Karin Kahl | |||||
25106M101 | |||||
Kursentgelt: 21,00 € |
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